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Supervision

Meine Supervisionen biete ich an

  • als Einzelsupervisionen
  • als Gruppensupervision/Qualitätszirkel
  • im Rahmen von kasuistisch-technischen Seminaren mit besonderen inhaltlichen
  • Vertiefungen in den Ausbildungsinstituten
  • in Präsenz (in Achterwehr und Hamburg),
  • bei guter Vertrautheit im Ausnahmefall auch digital.

Als akkreditierte Supervisorin kann ich die erbrachten Supervisionen auch im Rahmen der vorgegebenen Fortbildungspunkte bescheinigen.

Ich möchte aber nicht nur junge KollegInnen in Ausbildung durch Supervision unterstützen, eigenverantwortlich und selbständig psychotherapeutisch Kinder und Jugendliche zu behandeln, sondern auch PädagogInnen, PsychologInnen und ÄrztInnen ansprechen, die bereits in ihrem Beruf psychotherapeutisch arbeiten oder nach der Familienphase wieder einsteigen wollen.

Vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen geht es mir darum, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, die hilfreich sein können, Kinder und Jugendliche ebenso wie ihre Bezugspersonen aus einer vertiefenden psychodynamischen Sichtweise wahrnehmen, kennen- und verstehen zu lernen.

Der Plämokasten der Ärztlichen Akademie

Mein inhaltliches Angebot umfasst:

 

  •  Diagnostik, Prävention, Therapie und Rehabilitation bei Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist oder hilfreich sein kann;
  • Behandlung psychischer Ursachen, Begleiterscheinungen und Folgen von körperlichen Erkrankungen und schicksalhaften Belastungen;
  • Begleitende Psychotherapie der Bezugspersonen;
  • Professionsspezifische Selbsterfahrung.

Meine Anerkennung als Supervisorin für psychoanalytisch begründete Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen sowie der begleitenden Psychotherapie der Bezugspersonen datiert seit 1998 durch das Institut für Psychoanalyse Düsseldorf und die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Sie wurde 2005 ergänzt durch eine Akkreditierung als Supervisorin durch die Psychotherapeutenkammer NRW (VID 012012081; VNR 2767502007009790007).

2021 wurde meine Akkreditierung als Dozentin, Supervisorin und Selbsterfahrungsleiterin von der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein (Akkreditierungs- Nr. 2767102021001130306) und 2024 von der Psychotherapeutenkammer Hamburg übernommen

Neben meiner psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Weiterbildung als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (AKJP) an der Münchener Akademie für Psychoanalyse und meiner psychodynamischen Prägung im Zuge meiner klinischen Tätigkeit findet auch das systemische Grundverständnis aus meinen sozialwissenschaftlichen Studien ebenso wie meine sozialtherapeutischen und verhaltenstherapeutischen Erfahrungen aus meinen frühen Berufsjahren Eingang in meine Lehrtätigkeit und meine Supervisionen.

Diese Perspektiven wurden ergänzt und vertieft von der familientherapeutischen beziehungsanalytischen Weiterbildung bei Thea Bauriedl, und begründen neben meiner langen Berufserfahrung in freier Niederlassung Inhalt, Aufwand und Intensität meines Angebots an psychotherapeutischer Beratung und Supervision.

Wichtig sind mir vor allem der Auf- und Ausbau einer Vertrauensbeziehung, kindgemäßes Arbeiten ebenso wie eine psychodynamische Haltung; die Befähigung zur systematischen Beförderung und Auswertung der Begegnungssituation, die meist eine Spielsituation ist, und die neben der begleitenden Psychotherapie der Bezugspersonen besondere qualitative Anforderungen an eine Psychotherapeutin stellt, wozu Spielfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit ebenso wie Offenheit für und Vertrautsein mit der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie ihrem Umfeld und ihrer aktuellen Lebenswirklichkeit gehört.

Auch die Vergegenwärtigung projektiver Prozesse, von Übertragungsdynamiken, vor allem das Halten negativer Gegenübertragung und von spezifischen Abwehr- und Widerstandsphänomene sollen im Fokus stehen. All dies wird entscheidend ergänzt durch die Bereitschaft zur fortlaufenden Auseinandersetzung mit sich selbst und zur Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Mein Erfahrungsfeld reicht von Babybeobachtung, über Aufbau und therapeutische Nutzung des kindlichen Spiels sowie des spezifischen analytischen Diskurses mit Heranwachsenden bis zur tiefenpsychologisch konzipierten begleitenden Psychotherapie der Bezugspersonen (Elternarbeit). Neben den psychoanalytischen Standardverfahren der Langzeitbehandlung und ihrer Modifikation bei Kindern und Jugendlichen können spezielle Anwendungen von Psychoanalyse und Psychotherapie in Gruppen, Paarbeziehungen, Familien und in Institutionen als Krisenintervention, Fokaltherapie und Kurzzeitform in den Blick genommen werden.